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Laufende Projekte ǁ Current Projects   

Sonderforschungsbereich ›Produktion von Migration‹

Der Sonderforschungsbereich ›Produktion von Migration‹ (SFB 1604) ist ein langfristig angelegter interdisziplinärer Verbund, der innovative Projekte auf dem Gebiet der reflexiven Migrationsforschung bearbeitet. Ziel ist die Erarbeitung einer reflexiven Theorie der gesellschaftlichen Produktion von Migration.

The Collaborative Research Centre ›Production of Migration‹ (CRC 1604) is a long-term interdisciplinary consortium of innovative projects in the field of reflexive migration research. The aim is to jointly develop a reflexive theory of the social production of migration.

Verbundprojekt/Consortium, Deutsche Forschungsgemeinschaft (2024-2027)

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The Production of Gender-Differentiating Migration Policies

Within the Collaborative Research Cluster "The Production of Migration", research project B3 analyses the gender-specific production of migration on the basis of migration policies that make a clear distinction between genders. Social negotiations of emigration restrictions for women in India and Nepal and their embedding in the wider migration infrastructure are analysed. It asks how dependent emigration restrictions are on discursive and political conjunctures as well as changing gender relations and what consequences these policies have for the production of migration and those affected by the policies.

Deutsche Forschungsgemeinschaft (2024-2027)

More on the project

 

Link4Skills

Link4Skills is a global research and innovation project on skill shortages. The acronym reflects the discourse and approaches about skill shortages and international labour migration: linking for/4 fair skill matching.

It embeds 4 processes of responding to skill shortages: re/up skilling of established populations (incl. migrants and 'mothers'), raising wages, automation and migration.

It considers 4 continents: Europe, Africa, Asia and the Americas, where skill shortages and skill flows will be analysed. It develops an AI-Assisted Skill Navigator for stakeholders from employment, vocational training organisations in origins and destinations.

International Consortium, Horizon Europe (2024-2026)

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Transnational Perspectives on Migration and Integration (TRANSMIT)

Das Verbundprojekt TRANSMIT der DeZIM-Forschungsgemeinschaft untersucht transnationale Wechselwirkungen von Migrationserfahrungen in Herkunfts-, Transit- und Zielländern. Indem Herkunftskontexte, individuelle Migrationsmotivationen und Erfahrungen auf der Route sowie der gesellschaftliche und politische Umgang mit Migration in den Fokus gerückt werden, trägt TRANSMIT der Komplexität von Migration Rechnung. 

BMFSFJ/Dezim (2020-2024)

More about the project

Abgeschlossene Projekte ǁ Completed Projects

 

Die aktivierte Zivilgesellschaft. Eine Analyse der nachhaltigen Wirkung von bürgerschaftlichem Engagement auf Sozialkapital und Gemeinwohl (aktivzivil)

Verbundprojekt (mit DeZIM und WZB), BMBF (2020-2022)

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Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland. Flüchtlingspolitische Initiativen als Orte aktiver Bürgerschaft, kollektiver Konfliktaushandlung und demokratischen Lernens (WuDiD)

Verbundprojekt (mit den Universitäten Tübingen und Kassel), BMBF (2018-2020)

Im Kontext von drei miteinander verknüpften demokratiepolitischen Krisenphänomenen (Krise staatlicher Steuerung, Krise der Repräsentation über den Modus Staatsbürgerschaft und Erosion des demokratischen Grundkonsenses) hat das Verbundprojekt (an den Universitäten Tübingen, Kassel und Osnabrück) analysiert, welchen Beitrag die sogenannte ‚Willkommenskultur‘ zur demokratischen Resilienz und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts leistet. Die Fragestellung wurde anhand von drei relevanten gesellschaftlichen Bereichen operationalisiert: Initiativen ehrenamtlicher Flüchtlingsarbeit; betrieblichen Programme zur Arbeitsmarktintegration; Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen als Orte von Schutz und Ermächtigung. Das Osnabrücker Teilprojekt (mit Helen Schwenken und Samia Dinkelaker sowie Katherine Braun) hat den Blick auf geschlechtsbezogene Gewalt, der geflüchtete Frauen aufgrund von „verletzungsgefährdenden Strukturen“ (Sauer 2011) durch das Migrationsregime in besonderem Maße ausgesetzt sind gelenkt.

Veröffentlichungen aus dem Projekt:

Hans-Jürgen Bieling / Doreen Bormann / Samia Dinkelaker / Paula Edling / Tom Fixemer / Helen Schwenken / Elisabeth Tuider (Hg.). (2021). Demokratie und Partizipation in der Migrationsgesellschaft: Unterrichtspraktische Methoden und Materialien für Bildungsreferent*innen und Lehrkräfte der gesellschaftlichen Fächer und Fächerverbünde [Broschüre].
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Samia Dinkelaker / Paula Edling / Helen Schwenken (Hg.). (2021). Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt im Kontext von Flucht und Migration [Broschüre].

 

Tom Fixemer / Marlene Göhl / Olaf Tietje / Elisabeth Tuider. (2021). Ankommen nach dem Sommer der Migrationen: Blickwinkel und Perspektivwechsel auf Augenhöhe [Broschüre].
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Nikolai Huke. (2020). Ganz unten in der Hierarchie: Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete [Broschüre]. Pro Asyl und IG Metall.
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MigrantInnenorganisationen und Gewerkschaften in der BRD

(Hans-Böckler-Stiftung, 2017-2019)

Das Projekt untersucht Interaktionen zwischen migrantischen Selbstorganisationen und Gewerkschaften in Westdeutschland in den 1970er und 1980er Jahren anhand von drei lokalen Fallstudien. Ziel des Projektes ist es, Forderungen, Formen und Praktiken migrantischen Aktivwerdens im Verhältnis zu und in Gewerkschaften zu analysieren und ihren Effekten auf die Gewerkschaften nachzugehen.

Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken. Prozesse vergeschlechtlichter In- und Exklusionen in Niedersachsen 

Verbundprojekt (mit den Universitäten Göttingen und Oldenburg) in der MWK-Förderlinie Gender-Macht-Wissen 7 (2017-2020)

Das Verbundprojekt untersucht die konkreten Bedingungen, Prozesse und öffentlichen Diskurse der Aufnahme und Integration von Geflüchteten in Niedersachsen. In vier thematischen Teilprojekten wird empirisch untersucht, wie Differenzen und Ungleichheiten in spezifischen Angeboten und Politiken zu Flucht und Migration hergestellt und welche Konflikte und Widersprüche damit wirksam werden. Zur Webseite

Von der Flüchtlingshilfe zur Fluchthilfe. Auseinandersetzungen um Flüchtlingsschutz im deutschen Migra­­­tionsregime und die Rolle zivilgesellschaftlicher Initiativen

(Fritz Thyssen Stiftung, 2018-2020)

Das Projekt geht der Forschungsfrage nach, welche Handlungsansätze und Strategien zivilgesellschaftliche Initiativen im Kontext von Migrations- und Fluchtregimen entwickeln, um sich angesichts beschränkter Einreisewege und humanitärer Notlagen für einen Zugang zum Schutz für Geflüchtete einzusetzen und Fluchthilfe zu leisten. Zur Website

Qualitätsstandards in der Erstaufnahme von Geflüchteten 

Amadeu Antonio Stiftung (gem. mit Sophie Hinger, 2016)

Promotionskolleg Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen 

gemeinsames Programm der Universitäten Oldenburg, Göttingen, Osnabrück, Ko-Sprecherin (9/2016-8/2020). Zur Website

Graduiertenkolleg "Produktion von Migration" 

IMIS (Lehrende, 2015-). Zur Webseite

Research Network for Domestic Worker Rights (RN-DWR)

Zur Website

DFG-Forschungsnetzwerk "Grundlagen der Flüchtlingsforschung"

Mitgliedschaft im DFG-Forschungsnetzwerk. Zur Website

Taking Sides: Protest Against the Deportation of Asylum Seekers in Austria, Germany and Switzerland (D-A-CH project, DFG, 2013-2017)

The project explores protest against the deportation of rejected asylum seekers in Austria, Switzerland and Germany. Deportation has become a central element of immigration control, particularly of asylum seekers whose application has been rejected. At the same time, it can be seen as contradicting the intention of human rights obligations for individuals in need of protection, which raises normative questions related to justice and universal norms vis-à-vis state sovereignty and policy implementation adopted by lawful means. Zur Website

Integration von Flüchtlingen unter einer Gleichstellungsperspektive - Bestandsaufnahme und Forschungsbedarf.

Expertise für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (4-9/2016)

Participatory Research Project: Social Security Needs for Domestic Workers.

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Abgeschlossene Projekte (an der Universität Kassel, bis 2014):

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